Lucerne Festival Contemporary Orchestra (LFCO) | Ruth Reinhardt

Lucerne Festival Contemporary Orchestra (LFCO) | Ruth Reinhardt

Lucerne Festival Contemporary Orchestra (LFCO) | Ruth Reinhardt

Sommer-Festival 2024

Lucerne Festival Contemporary Orchestra (LFCO) | Ruth Reinhardt
Sommer-Festival 2024
Termine: Sa 24. August 2024
Ort: Luzerner Saal
Rollstuhlplätze: +41 (0)41 226 44 00
Türöffnung: 10:00 Uhr
Start: 11:00 Uhr
Ende ca.:
Termine: Sa 24. August 2024
Ort: Luzerner Saal
Rollstuhlplätze: +41 (0)41 226 44 00
Türöffnung: 10:00 Uhr
Start: 11:00 Uhr
Ende ca.:
Künstler:
Lucerne Festival Contemporary Orchestra (LFCO)
Ruth Reinhardt - Dirigentin
Info:

Start Vorverkauf am 19. März 2024 um 12:00 Uhr 
ausschliesslich Online über 
www.lucernefestival.ch

KKL Gutscheine können nur telefonisch oder per Post eingelöst werden.

Programm
Arnold Schönberg (1874–1951)
Fünf Orchesterstücke op. 16
Fassung von 1949

Lisa Streich (*1985)
Ishjärta für Orchester
Schweizer Erstaufführung

Wolfgang Rihm (*1952)
In-Schrift für Orchester

Pierre Boulez (1925–2016)
Rituel in memoriam Bruno Maderna für Orchester in acht Gruppen

Programmänderungen vorbehalten


Neugier ist der Motor der Musikgeschichte, das zeigt diese Tour d’Horizon des Lucerne Festival Contemporary Orchestra (LFCO). Mit seinen Fünf Orchesterstücken op. 16 wagte Arnold Schönberg zu Beginn des 20. Jahrhunderts den Schritt in die freie Atonalität: zu einem expressiv verdichteten «Wechsel von Farben, Rhythmen und Stimmungen». Vom Klang aus denkt auch composer-in-residence Lisa Streich: Ishjärta (zu Deutsch «Eisherz»), uraufgeführt im vergangenen Sommer von den Berliner Philharmonikern, changiert zwischen warm pulsierenden Texturen und eisig erstarrten Harmonien. Hinzu kommen Werke zweier Zentralgestirne der Lucerne Festival Academy. Wolfgang Rihm komponierte In-Schrift für den Markusdom in Venedig und versuchte seiner Musik den berühmten Sakralraum «einzuschreiben» — mit Glocken, Choralanklängen und einer dunkel leuchtenden Besetzung ohne hohe Streicher. Eine sakrale Aura evoziert auch Pierre Boulez’ Rituel in memoriam Bruno Maderna, eine seiner suggestivsten Partituren: Zum regelmässigen Puls der Schlagzeuger entfalten acht Orchestergruppen eine «Zeremonie der Erinnerung», so Boulez.



So wird Ihr Besuch zum Gesamterlebnis:
Reservieren Sie einen Tisch für das Abendessen im Restaurant Lucide oder im Le Piaf oder gönnen Sie sich einen Drink in der Seebar.
In der Pause bieten wir erfrischende Getränke und Snacks an der Konzertbar an. Bitte Informieren Sie sich vor dem Besuch zu den aktuellen Öffnungszeiten.
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