Auszüge aus Werken von Johann Sebastian Bach, u. a. aus «Das Wohltemperierte Klavier», «Goldberg-Variationen», Französische Suite Nr. 5 G-Dur und Italienisches Konzert F-Dur zur Projektion von beeindruckenden Bildern des Universums
Das meiste, das uns umgibt, lässt sich analysieren, oft sogar begreifen. Aber es gibt auch vieles, das weder verstehbar noch messbar ist. Dazu gehört zweifelsfrei das Universum. Genauso wenig begreifbar ist die Musik Johann Sebastian Bachs. Das Staunen über diese beiden Kosmen zu verbinden, ist das Anliegen eines ganz besonderen Projekts: Beeindruckende Bilder des Universums werden gekoppelt mit Musik des Universalgenies Bach.
Aufnahmen der NASA von Planeten, Galaxien und unserer Erde sind auf Grossbildleinwand zu erleben, während Mona Asuka am Klavier eine handverlesene Auswahl von Bachs Werken spielt. Die deutsch-japanische Pianistin, die mit zahlreichen namhaften Orchestern weltweit gastiert, gestaltet ihr musikalisches Verständnis insbesondere durch aussermusikalische Erfahrungen. Ihr Spiel Bach’scher Werke und der zeitgleiche Blick in die Weiten des Universums wird das Publikum auf einmalige Weise zum Staunen bringen. Nach der umjubelten Weltpremiere im Münchner Prinzregententheater Anfang des Jahres ist «Bach in Space» im Oktober 2025 erstmals im KKL Luzern zu erleben.
Der weltberühmte Konzertsaal besticht durch seine einzigartige Akustik. Vom New Yorker Russell Johnson konzipiert, ist unter anderem das optimale Raumverhältnis 1:1:2 für den perfekten Klang verantwortlich. Auch die rund 24’000 quadratischen Gips-Reliefs mit einer Kantenlänge von 20cm sind ein akustisches Element. Im architektonisch atemberaubenden Saal werden Konzertveranstaltungen zu ganz besonderen Erlebnissen.