Auch wenn in Havannas Altstadt seit 2012 ein Mozart-Denkmal steht: Wolfgang Amadé Mozart war nie in Kuba. Wie wunderbar seine Musik indes mit lateinamerikanischen Klängen und Rhythmen harmoniert, das zeigt seit einigen Jahren Sarah Willis, Hornistin bei den Berliner Philharmonikern. Unter dem Motto «Mozart y Mambo» hat sie sich mit dem kubanischen Dirigenten José Antonio Méndez Padrón und den jungen Musiker*innen des Havana Lyceum Orchestra zusammengetan und auf bislang drei CDs das Beste aus beiden Welten verbunden. Auch in Luzern paart sie Werke des Klassikers — eine federleichte Salzburger Sinfonie und Mozarts vermutlich letztes Hornkonzert — mit kubanischen Evergreens wie Veinte Años oder Guantanamera. Edgar Olivero verwandelt das kecke Finalthema aus Mozarts Hornkonzert KV 495 in eine heftig groovende Rumba, während Ernesto Oliva in seiner Orchestersuite traditionelle kubanische Melodien verarbeitet — mit mitreissendem tänzerischem Schwung. Kein Wunder, dass Sarah Willis und José Antonio Méndez Padrón ihre Auftritte gerne mit einer Salsa-Darbietung krönen!
The world-famous Concert Hall impresses with its unique acoustics. Designed by New Yorker Russell Johnson, one of the factors responsible for the perfect sound is the optimum 1:1:2 room ratio. In addition, the 24,000 plaster reliefs break up the reflection of sound, multiply it, and scatter it in all directions.