Manchmal stehen die Zeichen einfach schlecht. Das gilt auch für Rachmaninoffs unglückselige erste Sinfonie, das Werk eines Zweiundzwanzigjährigen.
Die Uraufführung am 15. März 1897 war eine Riesenpleite und endete in einem Fiasko. Das Orchester war schlecht vorbereitet, und der Dirigent ‒ der renommierte Komponist Alexander Glasunow ‒ war offensichtlich angetrunken. Dieser Misserfolg nahm den jungen Rachmaninoff derart mit, dass er fast vier Jahre nichts mehr komponieren konnte und schliesslich ärztlich-psychotherapeutischen Rat suchen musste. – Da hatte es der junge Richard Strauss, eigentlich ein Sonnenkind, um einiges leichter. Mit seiner Serenade op. 7 weckte er das Interesse des grossen Dirigenten Hans von Bülow, der das Werk des Siebzehnjährigen 1882 zur Uraufführung brachte und es auch später auf Konzertreisen dirigierte. Bezaubernde Musik, die sich hörbar an den langsamen Sätzen der heiteren Mozartʼschen Serenaden orientiert: Ein Genius winkt dem andern zu.
Die einen haben unermessliches Glück, die andern ebenso unermessliches Pech: Wie es jungen Komponisten mit ihren ersten Werken ergehen kann.
Manchmal stehen die Zeichen einfach schlecht. Das gilt auch für Rachmaninoffs unglückselige erste Sinfonie, das Werk eines Zweiundzwanzigjährigen.
Die Uraufführung am 15. März 1897 war eine Riesenpleite und endete in einem Fiasko. Das Orchester war schlecht vorbereitet, und der Dirigent ‒ der renommierte Komponist Alexander Glasunow ‒ war offensichtlich angetrunken. Dieser Misserfolg nahm den jungen Rachmaninoff derart mit, dass er fast vier Jahre nichts mehr komponieren konnte und schliesslich ärztlich-psychotherapeutischen Rat suchen musste. – Da hatte es der junge Richard Strauss, eigentlich ein Sonnenkind, um einiges leichter. Mit seiner Serenade op. 7 weckte er das Interesse des grossen Dirigenten Hans von Bülow, der das Werk des Siebzehnjährigen 1882 zur Uraufführung brachte und es auch später auf Konzertreisen dirigierte. Bezaubernde Musik, die sich hörbar an den langsamen Sätzen der heiteren Mozartʼschen Serenaden orientiert: Ein Genius winkt dem andern zu.
Die einen haben unermessliches Glück, die andern ebenso unermessliches Pech: Wie es jungen Komponisten mit ihren ersten Werken ergehen kann.
The world-famous Concert Hall impresses with its unique acoustics. Designed by New Yorker Russell Johnson, one of the factors responsible for the perfect sound is the optimum 1:1:2 room ratio. In addition, the 24,000 plaster reliefs break up the reflection of sound, multiply it, and scatter it in all directions.