Der Brite Sir George Benjamin ist nicht nur einer der bedeutendsten Komponisten der Gegenwart, sondern auch ein grossartiger Dirigent. Weshalb wir ihn in beiden Rollen zum Lucerne Festival Contemporary Orchestra (LFCO) eingeladen haben. Aufführen wird Benjamin mit den jungen Musiker*innen zwei gänzlich verschiedene Konzerte: Der US-Amerikaner Andrew Norman hat ein neues Posaunenkonzert für Jörgen van Rijen komponiert, der eigentlich Soloposaunist des Lucerne Festival Orchestra ist, an diesem Abend aber einen «Seitensprung» wagt. In Benjamins eigenem Concerto for Orchestra aus dem Jahr 2021 dagegen ist das Orchester selbst der Star: Es tanzt und schwelgt, alle Instrumentengruppen dürfen zeigen, was sie können, und immer wieder treten einzelne Musiker*innen mit brillanten Soli hervor. «Dieses Stück ist das Virtuoseste, was ich seit langem komponiert habe», so Benjamin. Als Fest der Klangfarben erweist sich auch Hans Abrahamsens ebenfalls 2021 uraufgeführtes Orchesterstück Vers le Silence, dessen vier Sätze zur Stille als dem Zielpunkt aller Musik streben.
Der Brite Sir George Benjamin ist nicht nur einer der bedeutendsten Komponisten der Gegenwart, sondern auch ein grossartiger Dirigent. Weshalb wir ihn in beiden Rollen zum Lucerne Festival Contemporary Orchestra (LFCO) eingeladen haben. Aufführen wird Benjamin mit den jungen Musiker*innen zwei gänzlich verschiedene Konzerte: Der US-Amerikaner Andrew Norman hat ein neues Posaunenkonzert für Jörgen van Rijen komponiert, der eigentlich Soloposaunist des Lucerne Festival Orchestra ist, an diesem Abend aber einen «Seitensprung» wagt. In Benjamins eigenem Concerto for Orchestra aus dem Jahr 2021 dagegen ist das Orchester selbst der Star: Es tanzt und schwelgt, alle Instrumentengruppen dürfen zeigen, was sie können, und immer wieder treten einzelne Musiker*innen mit brillanten Soli hervor. «Dieses Stück ist das Virtuoseste, was ich seit langem komponiert habe», so Benjamin. Als Fest der Klangfarben erweist sich auch Hans Abrahamsens ebenfalls 2021 uraufgeführtes Orchesterstück Vers le Silence, dessen vier Sätze zur Stille als dem Zielpunkt aller Musik streben.
The world-famous Concert Hall impresses with its unique acoustics. Designed by New Yorker Russell Johnson, one of the factors responsible for the perfect sound is the optimum 1:1:2 room ratio. In addition, the 24,000 plaster reliefs break up the reflection of sound, multiply it, and scatter it in all directions.